Rhabarber-Crumble

Kaum hat die Rhabarber-Zeit begonnen, da ist sie auch schon vorbei... Am 24. Juni wird der letzte Rhabarber geerntet. Es sind also nur noch drei Wochen und dann war es das mit dem Rhabarber für dieses Jahr. Also nur noch drei Wochen für die verschiedenen Rezepte, die ich ausprobieren wollte. Deswegen hab ich heute gleich die Gunst der Stunde genutzt und hab mir auf dem Markt leckeren Rhabarber gekauft und mal ein Rhabarber-Crumble ausprobiert.
In der Woche Urlaub in London sind mir Crumbles auf den Speisekarten der Stadt immer wieder ins Auge gefallen. Jedoch hab ich dort aus unerfindlichen Gründen drauf verzichtet und so war die Neugier bei geweckt, als ich das Rezept entdeckt hatte. Und da ich total auf dieses Gemüse stehe - ja genau, Rhabarber zählt eigentlich zum Gemüse - musste es heute gleich gemacht werden. Das Rezept ist auch super einfach und hat somit quasi eine Geling-Garantie.

Rhabarber-Crumble (4 Portionen)

400g geputzter und in Stücke geschnittener Rhabarber
190g Zucker
9 EL Basismüsli (oder 4-Korn-Flocken)
40g Mehl
90g weiche Butter
4 Auflaufformen (ca. 10cm Durchmesser) einbuttern und die Rhabarberstückchen dort einfüllen und mit 6EL Zucker bestreuen. Im heißen Ofen bei 200Grad auf mittlerer Schiene 10 Minuten backen.
In der Zwischenzeit Müsli, Mehl und Butter mit dem restlichen Zucker verkneten und anschließend über den Rhabarber streuen und weitere 15 Minuten backen.
Laut Rezept sollte man das Crumble nun mit Vanilleeis servieren. Aber dieses Jahr will sich das rechte Eis-Wetter noch nicht so ganz einstellen und deswegen gab es in diesem Fall Vanillesauce.

Damit verabschiede ich mich und wir hören von einander, wenn es wieder heißt "Du findest mich in der Küche...".

Eure Jasmin

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