Rote-Beete-Salat mit Granatapfel

Rote Beete war früher etwas was ich zwar gegessen haben, aber nun auch nicht sonderlich toll fand. Diese Einstellung hat sich geändert als ich für einen Urlaub in Polen war und dort fast allein eine komplette Terrine Rote-Beete-Suppe gegessen habe. Seit ist diese Knolle fester Bestandteil meines Speiseplans und immer wieder probiere ich neue Rezepte aus. Gestern zum Beispiel war es dieser leckere Salat: Rote Beete mit Granatapfel. Zunächst war ich etwas skeptisch, aber die beiden Zutaten harmonieren einfach wunderbar miteinander. 
 
 

Rote-Beete-Salat mit Granatapfel (ca. 4 Vorspeise-Portionen)

1 EL Limettensaft
2 EL Granatapfelsirup (aus Mangel daran hab ich Holunderblütensirup genommen)
2 EL Olivenöl
2 TL brauner Zucker
300g Rote Beete
50g Walnusskerne
1 Granatapfel
Thymian
Salz, Pfeffer

Die Rote Beete in Würfel mit ca. 0,5cm Seitenlänge schneiden. Natürlich kann man sie auch größer schneiden, jedoch passt die Größe am besten zur Größe der Granatapfelkerne.
Aus Limettensaft, Sirup, Olivenöl, Zucker, Salz und Pfeffer das Dressing anrühren. Ich gebe hierzu einfach alles in ein Schraubglas und schüttle alles kräftig. Nun Dressing und Rote Beete ordentlich vermischen und mindestens 1 bis 2 Stunden durchziehen lassen; dabei immer mal wieder umrühren.
Den Granatapfel aufschneiden und entkernen. Die Walnüsse grob hacken.
Den Salat mit Thymian abschmecken und eventuell noch einmal nachsalzen. 1/3 der Granatapfelkerne und die Hälfte der gehackten Walnüsse unter die Rote Beete mischen und alles schön auf Teller anrichten. Nun den Rest der Walnüsse und Granatapfelkerne über den Salat geben.


Ich hab bei der Zubereitung des Salates brav mit Schürze und Einweghandschuhen gearbeitet, um nicht den Rest der Woche rote Hände zu haben und um mir auch meine Kleidung nicht unbeabsichtigt einzufärben. Beim Granatapfel muss man auch noch ein wenig seine Küche auskleiden, da es beim Herauslösen der Kerne ziemlich rumspritzt.


So, das war es auch schon wieder von mir und ich wünsche euch viel Spaß beim nachkochen. Wir hören dann wieder voneinander, wenn es wieder heißt "Du findest mich in der Küche".

Eure Jasmin
 

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